Einstieg

Der Weg zur Erkenntnis braucht Orientierungspunkte, Wegmarken, Wegweiser, die in die richtige Richtung weisen, denn: Der Irrwege sind viele!
Die am sichersten zum Ziel führenden Wege, so man die nötige Reife dazu hat, sind:
- die Theosophie
- die Alchimie
- die christliche Mystik
- die Astrologie (Astrosophie)

(Um die Astrologie ihrem Wesen nach zu erfassen, muss man sie weiten zur Astrosophie. Es in dieser nicht primär darum Horoskope für bestimmte Ereignisse des Lebens zu erstellen, sondern um das Verständnis des Eingebettetsein des Menschen in das übergeordnete kosmische Geschehen. Da der Begriff "Astrologie" der geläufigere ist, verwende ich diesen, soweit angemessen.)

Da nun jeder von einer anderen Richtung kommt, sind auch solche Seitenwege hier aufgezeigt im Kapitel "Seitenblicke". Erstaunlicherweise werden auch dort die immer wesensgleichen Muster im Dasein beschrieben, die formbildend und formentwickelnd wirken, im Sinne eines geistigen Urgrundes und Ursachengrundes, der auf und in die Materie wirkt.

Drei Wegpunkte zur Erkenntnis

"Seelengrund und Gottesgrund sind eins." (Meister Eckehart)
"Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis." (Goethe)
"Wo rohe Kräfte sinnlos walten, Da kann sich kein Gebild gestalten." (Schiller)

Wer den inneren Sinn obiger Sinnsätze aufzunehmen vermag, hat die drei wesentlichen Schlüssel zur Daseinserkenntnis gefunden:

Den Weg vom Unmanifestierten zum Manifestierten und ihrer tief-inneren Verbindung, von Sein und Schein, zeitloser Wirklichkeit und vergänglichem Formenspiel und von dem sinnerfüllten und planvollen Entstehen und Werden aller Daseinsformen und ihrer zielgerichteten Entwicklung.
Ebenso sind es Schlüsselerkenntnisse zur Alchimie, Astrosophie, Theosophie, den Lehren des Paracelsus und der Mystik.

Ewig das Auge des Seins, betrachtend die wechselhaften Formen des Daseins.