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Weltbilder

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Vom Irrewerden an den Idolen unserer Zeit

„Es ist immerhin schon etwas gewonnen, wenn einem die Erkenntnis aufdämmert, dass es außer der modernen Götzentrinität Mammon, Maschine und Materialismus auch noch andere herrschende Gewalten im Welt- und Menschenleben gibt, dass Augenweide, Ohrenschmaus, Gaumen- und Sinnenkitzel, Prunk, Schönheit und Ehren nicht den einzig erstrebenswerten Inhalt des Daseins bieten und dass es für den Geist des Menschen schließlich noch wichtigere Gegenstände geben kann als lediglich das Denken an Geschäft, Gesellschaftsfragen, Prozesse, Sport und Spiel.
Materiell ‚geordnete Verhältnisse‘ streben die meisten Leute an; geordnete Verhältnisse in ihrem höheren Innenleben zu schaffen, daran denken die wenigsten mit dauerndem Ernst!

Selbst wer wirklich – nicht bloß vor anderen renommierend – noch kurz vor seinem Lebensende an keine seelische Fortdauer nach dem Tode glauben sollte, dürfte in jenen letzten Augenblicken, wenn alles andere von ihm abfällt und ihm nur noch seine Seele bleibt, schwerlich Stolz darüber empfinden, diesen seinen dauerhaftesten Besitz nicht vollkommener ausgebildet zu haben.

Noch mehr wird der vor der Hohlheit und Verwahrlosung seines Inneren dann erschrecken, der an die sittliche Lebensaufgabe innerer Selbstvervollkommnung und an eine Fortdauer der Seele nach dem Tode glauben gelernt hat oder wenigstens einer von beiden Tatsachen zustimmt.

Im tiefsten Seelengrunde schlummert doch bei jedem die Anerkennung eines ethischen Sinnes unseres Daseins und einer sittlichen Lebensaufgabe, und in der heutigen starken Zuflucht zu allerlei Mystik – die ja im letzten Grunde eine ist – liegt, zumeist unbewusst, das Sehnen nach einer Vertiefung der Lebensauffassung, einer Veredelung und sittlichen Bereicherung des Lebensinhaltes und einer Vervollkommnung der Frieden und Innenglück suchenden Seele.“

(Erich Bischoff)

Die vier Weltbilder

»Die Betörung hat den Grad erreichen können, daß man ganz ernstlich vermeint, der Schlüssel zu dem Mysterium des Wesens und Daseyns dieser bewundernswerthen und geheimnisvollen Welt sei in den armseligen chemischen Verwandtschaften gefunden! – Wahrlich, der Wahn der Alchymisten, welche den Stein der Weisen suchten und bloß hofften, Gold zu machen, war Kleinigkeit, verglichen mit dem Wahn unserer physiologischen Chemiker ... Solchen Herren vom Tiegel und der Retorte muß beigebracht werden, daß bloße Chemie wohl zum Apotheker, aber nicht zum Philosophen befähigt, wie nicht wenigen gewissen anderen, ihrem Geist verwandten Naturforschern, daß man ein vollkommener Zoolog seyn und alle sechzig Affenspezies an einer Schnur haben kann, und doch, wenn man außerdem nichts, als etwan nur noch seinen Katechismus gelernt hat, im Ganzen genommen, ein unwissender, dem Volke beizuzählender Mensch ist. Da werfen sich Leute zu Welterleuchtern auf, die ihre Chemie, oder Physik, oder Mineralogie, oder Zoologie, oder Physiologie, sonst aber auf der Welt nichts gelernt haben, bringen an diese ihre einzige anderweitige Kenntnis, nämlich was ihnen von den Lehren des Katechismus noch aus den Schuljahren anklebt, und wenn ihnen nun diese beiden Stücke nicht recht zu einander passen, werden sie sofort Religionsspötter und demnächst abgeschmackte, seichte Materialisten. Entweder Katechismus oder Materialismus ist ihre Losung.«
(aus "Arthur Schopenhauer: Über den Willen in der Natur.")

Solange es auch schon eine Menschheit gibt auf Erden, sie hat noch nie mehr als vier Weltbilder hervorgebracht: das magische, das mystische, das mechanische und als viertes eine Synthese (Zusammenschau) der drei genannten.

Das magische Weltbild findet sich bei allen »Natursichtigen«, das mystische bei allen Religiösen und das mechanische bei allen Rationalisten. Bei den »Natursichtigen« herrscht die Beschwörung, bei den Religiösen die Versenkung (Meditation), bei den Rationalisten die Beobachtung. Der »Natursichtige« findet Namen und Formeln, der Religiöse Bilder und Gleichnisse, der Rationalist Begriffe. Der erste glaubt an Geister, der zweite an Gott, der dritte an das Gehirn. Die »Natursichtigen« scheuen das Jenseits, die Religiösen erstreben es, die Rationalisten disputieren es aus der Welt. Den ersten ist der Tod ein schwieriger Durchgang, den zweiten ein erwünschter Übergang, den dritten der Untergang. Die ersten halten sich für Leben und Sterben an Priester, die zweiten an Propheten, die dritten an Professoren.

Magier und Mystiker forschen nach Grund und Zweck (Finalität), Rationalisten nach Ursache und Wirkung (Kausalität). Das magische Weltbild belebt den ganzen Kosmos, das mystische beseelt, das mechanische konstruiert ihn. Der Magier beruft sich auf Geister, der Mystiker auf Geschichte, der Rationalist auf Experimente. Der erste sieht überall Leben, der zweite Seele, der dritte Stoff.

Alle drei besitzen einen geographisch-geschichtlichen Ort, wo sie ihre edelsten und ihre tauben Blüten treiben. Für die Magie war es Babylonien und Ägypten, für die Mystik das mittelalterliche und für die Mechanik das moderne Europa. Das vierte Weltbild aber, das der Dreiheit von Magie, Mystik und Mechanik zu einer Einheit hilft und so Mensch und Welt (Kosmos) in Harmonie bringt, besitzt auf keinem der uns bekannten Erdteile einen geographisch-geschichtlich bestimmbaren Ort für seine höchsten Blüten. Es ist das Weltbild der »Vernunft«, die stets nur bei wenigen Weisen aller Zeiten und Kontinente zu finden war. Dieser Weise lebt nicht nur in Begriffen, sondern auch in Formeln und Bildern. Er lehnt Magie und Mystik nicht ab, weil beide nicht im Gehirn zu Hause sind, wie der Rationalist es tut. Er mengt aber auch nicht Magie, Mystik und Mechanik wild durcheinander, sondern gibt in seinem Weltbild jedem den Platz, der ihm zukommt. Er sucht nicht Grund und Zweck (Finalität), wo nur Ursache und Wirkung (Kausalität) zu finden sind. Er leugnet aber auch nicht die Finalität, weil der Verstand nur Kausalität erkennt. Das Gehirn ist nicht der Mensch und die Maschine ist das bedürftigste aller Bilder, welches der Mensch je auf den Kosmos angewandt hat. Es kann auf die Dauer nicht einmal den Materialisten von heute befriedigen, der nur noch ein Drittelmensch ist, aber kein Vollmensch mehr.

Erst seit dem Weltkrieg und dem Zusammenbruch Europas wird das weiteren Kreisen wieder einmal bewusst. Der mechanisierende Verstand hat Europa so unendlich viel erarbeitet, dass dem Europäer der vergangenen Jahrhunderte für seine übrigen zwei Drittel zum Vollmenschen fast gar nichts mehr zu tun übrigblieb. Erst seit dem europäischen Zusammenbruch genügt Tausenden das mechanische Weltbild nicht mehr. Das Sterben nahm plötzlich einen so gewaltigen Raum ein, dass es alle rationalistische Genügsamkeit wie eine Sprengbombe in Fetzen riss. Der Mensch von heute erkennt plötzlich, wie er als Rationalist zu zwei Dritteln leer geworden ist. So können wir in der Gegenwart beobachten, dass der Bogen, lange Zeit nach einer Seite maßlos überspannt, jetzt nach der entgegengesetzten Richtung gebogen wird, um überhaupt wieder brauchbar zu werden, ein Ziel, das über dem Alltag hinausliegt, zu treffen. Der Rationalismus schlägt in Okkultismus (Spiritismus) um. Man versucht, das mechanische Weltbild von heute zu dem magischen von einst umzubiegen, denn die okkulten Phänomene der Gegenwart gehören, wenn auch in stark abgeschwächter Form, durchaus dem Erlebniskreis an, den die alte Welt Magie nannte; und ein neues Medium beschäftigt die europäische Öffentlichkeit ja schon fast so sehr wie eine neue Maschine.

Der unentwegte Rationalist, der Materialist also, wehrt sich ein wenig krampfhaft gegen alle »Magie«, die er nur noch bei den sogenannten Naturvölkern zu finden glaubt, welche er die »Primitiven« nennt, eine Bezeichnung, die eine Geringschätzung enthält. Er hat nämlich keine Zeit, sich darum zu kümmern, dass nach den Ausgrabungen des letzten Jahrhunderts und nach dem heutigen Stand der Erdkunde und Vorweltkunde sowie der vergleichenden Völkerkunde und Religionswissenschaft seine »Naturvölker«, die er Rousseau entlehnt hat, meist gar keine Naturvölker sind, sondern vielfach nur noch verkümmerte Reste einstiger Kulturvölker. Die heutigen Indianer sind ebenso wenig Naturmenschen wie die Fellachen Ägyptens. Und wenn nicht alle Zeichen trügen, wird es mit der oberflächlichen Ansicht über den heutigen »Schwarzen« ähnlich gehen, je mehr wir durch wissenschaftliche Expeditionen aller Art über seine Vergangenheit erfahren.

Das, worüber der heutige Rationalist beim heutigen Schwarzen, Roten, Gelben als über Magie die Nase rümpft, ist meist nur noch Zauberei, eine Entartung der Magie, die uns noch beschäftigen wird. Wäre hingegen Magie nur das Kennzeichen der »Primitiven«, dann müsste man die Ägypter der Pharaonenzeit unter den uns geschichtlich noch einigermaßen zugänglichen Völkern das primitivste Volk nennen, das wir überhaupt kennen, denn sie waren viel »magischer« als heutige Neger, Kulis und Indianer. Dem widerspricht aber schon die hohe Kultur der Pharaonenzeit, die nur verkennen kann, wer Technik und Kultur verwechselt, oder seelisch schon so verarmt ist, dass ihm Zivilisation als Kultur gilt. Magie und Kultur schließen sich sowenig aus wie Zivilisation und Rationalismus.

Das magische Weltbild gehört also durchaus nicht »primitiven« Völkern zu, was die meisten immer noch Naturvölker zu nennen belieben, sondern es gehört zu allen Natur- und Kulturvölkern, die noch irgendwie »natursichtig« sind. Das aber waren die großen Kulturvölker des Altertums noch in ihren Anfängen, wenn auch schon längst nicht mehr in der ganzen Fülle, die das Wort umschreibt.

(aus: "Kurt Aram - Magie und Zauberei in der alten Welt")

Sinngebendes Weltbild

Um einmal das Geschehen in der Welt wesenhaft zu verstehen, sich nicht von den Täuschungen der veränderlichen Oberfläche täuschen zu lassen und um ein solides sinnhaftes Gerüst an Einsichten zu haben, die das Verhalten lenken, um im Sinne des Ganzen zu wirken, ist es neben der entsprechenden geistigen Entwicklungsstufe zwingend notwendig ein Weltbild zu haben, dass höchsten Ansprüchen gerecht wird und als Orientierung dient, das mich geistig führt und das in sich vollkommen logisch und geschlossen ist, also keine Fragen offenlässt und alle Erscheinungen des Dasein lückenlos und zweifelsfrei erklärt (inwieweit ich dieses verstehe, verinnerlichen kann, hängt selbstverständlich von meiner geistigen Reife ab, ohne die ich mir solche Fragen gar nicht stellen würde..)

Es ist der Sinnsucher-Gedanke, den Elisabeth Haich in die folgenden Worte kleidet:

"Ich bin ein Suchender. Ich suche eine Erklärung für das Leben auf Erden. Ich möchte wissen, was es für einen Sinn hat, dass der Mensch geboren wird, unter vielen Schwierigkeiten auf einem Kinde ein Erwachsener wird, heiratet, weitere Kinder zur Welt bringt, die mit ebenso viel Schwierigkeiten erwachsen werden, auch heiraten, noch mehr Kinder auf die Welt stellen, die dann mit dem Alter die mühsam erworbenen Fähigkeiten wieder verlieren und sterben. Eine unendliche Kette, ohne Anfang, ohne Ende! Immerfort werden Kinder geboren, sie lernen, sie büffeln, sie wollen Körper und Verstand voll entwickeln - und nach einer verhältnismäßig kurzen Zeit ist alles wieder aus, und sie werden unter der Erde zum Fraß der Würmer. Was hat das alles für einen Sinn? Alles nur, um immer weitere Generationen hervorzubringen?

Und wenn bestimmte Menschen nicht für die Nachkommen sorgen, sondern ein geistiges Werk hinterlassen, warum geht es ihnen dann ebenso wie den andern, dass sie altern und ihre hohen Gaben mit ihnen ins Grab sinken? Ein Michelangelo, ein Leonardo da Vinci, ein Giordano Bruno, ein Goethe und viele andere - warum wurden sie geboren, wenn sie schließlich auch der Verwesung anheimfallen mussten wie der Wurm, der sich am Körper dieser Titanen mästete?
Nein! Es ist nicht möglich, dass das Leben auf Erden so sinnlos sein kann! - Es muss sich hinter dieser scheinbar unendlichen Kette von Geborenwerden und Sterben ein tiefer Sinn verbergen, und wenn er noch so unerklärlich zu sein scheint für den befangenen Verstand: es muss eine vollkommen befriedigende und sinnvolle Erklärung geben von der andern Seite!" (Elisabeth Haich)

Sinnfragen

Es sind Fragen, wie:

"Du meinst, es solle mich nicht bekümmern, was der Anfang des Weltalls, wer der Schöpfer aller Dinge sei? woher ich selbst gekommen bin? ob ich diese Welt nur einmal erlebe oder öfter geboren werde? wohin ich von hier gehe? was meine Seele erwartet, wenn sie die Erde verlässt? Du meinst mir verbieten zu müssen, im Himmel heimisch zu sein?"

(Seneca)

„Wer oder was bin ich? Was kann ich glauben und hoffen? Was soll ich tun?“ (Lichtenberg)

"Weißt du, wie die Geschöpfe, wenn sie abscheiden, nach verschiedenen Richtungen auseinandergehen?"
"Nein", sprach er.
"Weißt du, wie sie wieder in die Welt gelangen?"
"Nein", sprach er.
"Weißt du, wie es kommt, dass jene Welt von den vielen Geschöpfen, die so immer wieder abscheiden, nicht voll wird?"
"Nein", sprach er....

(Brihad-Aranayaka-Upanishad)

Materialismus

Das gegenwärtig vorherrschende, materialistische Weltbild orientiert sich hauptsächlich an der veränderlichen Oberfläche des Daseins. Materialismus muss, konsequent ausgelebt im begrenzten, einmaligen Lebensintervall, zum Ausleben eines maximalen Sinnengenusses oder zur Verzweiflung an der Welt und ihrem Sinn führen. Die etablierte Kirche ist so weit von der ihr zugrundeliegenden Wahrheit entfernt, dass sie diese nicht mehr kennt, wenn ihre Vertreter dies jemals taten.
Dieses, am Vergänglichen und Stofflichen, der reinen Sinnenbelustigung orientierte "Weltbild" hat keinen tieferen, über das Vergängliche hinausgehenden Sinn. Auch die materialistische Wissenschaft kann die eigentlichen Sinnfragen nicht beantworten.

Sinn und Sein

Wie findet man nun die Antworten auf diese Sinnfragen, den Sinn des Daseins und des Seins überhaupt?
Die Worte „Sinn“ und „Sein“ sind eng verwandt – Kein Sein ohne Sinn!

Ein im Höchstmaß zufriedenstellendes und sinngebendes Weltbild muss mir meine Stellung in der Welt sinnhaft erklären, mich nicht auf eine Anhäufung von bewusstseinsloser Materie reduzieren, die lediglich Naturgesetzen gehorcht. Gleichfalls muss dieses Weltbild mir klarmachen, wieso das Universum entstanden ist und welches sein Sinn und Zweck ist. Es ist in höchstem Maße unlogisch von einem Universum auszugehen, dass aus dem Nichts entstand und dorthin zurückgeht. Noch absurder ist es anzunehmen, die Materie habe sich aus sich selbst zu den komplexesten Formen zusammengefügt.
Unsinnig ist es folglich auch, anzunehmen, der Mensch sei von Genen gesteuert oder Gefühle und Gedanken seien Folge körperlicher, physikalischer oder chemischer Vorgänge. Außerdem muss mir dieses Weltbild erklären, wo all die Wesen herkommen und wohin sie gehen und mir die offensichtlichen Unterschiede zwischen all den Menschen klarmachen.
Dieses sinngebende Weltbild muss folglich mit einem Entwicklungsgedanken der Daseinsformen verknüpft sein, der alle Ereignisse wie Perlen an einer Schnur aufreiht und diese Schnur ist die Linie der Entwicklung der Formen, in dem Sinn, wie Gustav Meyrink es in seinem Roman "das grüne Gesicht" ausdrückt:

"Träume ich denn noch immer?" fragte er sich voll Erstaunen. "Was war das?" Zieht sich durch jedes Menschenleben ein solcher roter Faden merkwürdiger Zufälle, oder bin ich der einzige, dem derartige Dinge passieren? Greifen die Ringe der Geschehnisse vielleicht erst dann ineinander und bilden eine Kette, wenn man ihre Zusammenhänge nicht dadurch stört, dass man sich Pläne schafft, denen man tölpelhaft nachjagt und infolgedessen das Schicksal in einzelne Stücke reißt, die sonst ein fortlaufendes, wundersam gewebtes Band gebildet hätten?"

T. Subba Row charakterisiert das "sinngebende oder sinnführende Weltbild", in „Die Philosophie der Bhagavad Gita" so:

Vor allem ist zu bemerken, dass jedes System von praktischen Unterweisungen zur geistigen Führung nach zwei Richtungen hin beurteilt werden muss:
Erstens in Bezug auf das, was es über den Menschen lehrt, über seine Natur, seine Lebensbedingungen, und über die in ihm enthaltenen Fähigkeiten; und zweitens in Bezug auf seine Lehren über den Kosmos und die Kräfte, deren Herrschaft er unterworfen ist, sowie auch über die Bedingungen zu seiner ferneren Entwicklung. Solange diese beiden Punkte nicht hinreichend untersucht worden sind, wird es kaum möglich sein, das höhere Ziel des Menschen wissenschaftlich kennen zu lernen.

Der Sinn ist im Grunde ein Verbundensein oder Eingebettetsein der Formen des Raumes und ihres Werdens in der Zeit in einer höheren Dimension. Die Grenzen des dreidimensionalen Raumes und die Linearität der Zeit erhalten und haben in dieser höheren Dimension und vermittels dieser eine zusätzliche Sinnrichtung.

P.S. Weitere Gedanken hierzu findet man in dem Kapitel "Betrachtungen".

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